Sonntag, 28. November 2010

Itschy Okay!

Heute berichten wir ueber eine sehr herzliche Familie die in Udaipur die Kunsthandwerk betreibt. Damit die Familie auch versteht was wir ueber Sie schreiben wurde der folgende Bogeintrag von uns in englisch verfasst.



Hello everybody!

Today we report about the two lovely brothers and famous artists Shyam Lal Soni and Kailash Soni. They are brothers and  together with their big family including dog "Rani" they are living inwardly of Udaipur at 'Hanumanghat' directly next to the 'Dream Heaven Hotel'.

(Julia; Kailash Soni; Anne & dog Rani; Brother/ and best friend of the family; Shyam Lal Soni and his lovely wife)

We were cordially received from everyone of them and they invited us  for a traditional indian meal, cooked from their lovely wifes. It was more than delicious!!!
The two daughters of the family are two of the best 'Heena-Making-Artists' whole of Udaipur, how you can see!


Everyday we are learning more and more from Shyam Lal Soni and Kailash Soni.
Today Shyam teached Julia traditional miniaturers painting.


After four hours taskwork Julias elephant of her dreams was born!


Shyam and Kailash have many many friend whole of the world. From his south-korean friends he learned "Itschy Okay" , means "everything good". We learned it also from them and now we speak one word south-korean! Lo and behold!?
We are very happy about this new Indian & German -relationship!!!
If you stay one time in Udaipur you have to visit this lovely and hospitable family!!!

With all our heart we wish each of them the best in live!!!


!!! Itschy Okay!!!

Donnerstag, 25. November 2010

Happy Coluors!!!

Was macht man bloss an einem regnerichen Tag in Udaipur???
Man koennte ja mal ins Museum gehen,...ha! Leider hatte dieses dann schon seit einer halben Stunde geschlossen und der naechste Weg fuehrte zum Geldautomaten um anschliessend das erstandene Geld in ein buntes (unnoetiges, aber man muss sich ja zwischendurch auch mal in positive Stimmung kaufen) Tuch zu investieren.

Aus mal kurz nach einem bunten Tuch sehen, wurden dann 3 foellig abgefahrene Stunden mit einem ziemlich verrueckten Ladenbesitzer, dessen groesste Freude es war uns in all seine indischen Trachten zu stecken die sein Laden zu bieten hatte.
Als haette er nur auf diese passende Gelegenheit gewartet schmiss er sich auch gleich selbst zusammen mit uns in Schale und so vergingen muntere Stunden mit verkleiden und gemeinsames rumalbern vor der Kamera.
Herrlich war es mit anzusehen welche grosse Freude es Ihm bereitete uns mit Kettchen und BlingBling vollzuhaengen wie Tannenbaeume. Seine Lieblingsfarbe war Pink und sein Lieblingswort "Happy Colours! Always wearing happy Colours!!!"

Vor dem Geschaefft versammelten sich langsam und unbemerkt die Massen und so wurde aus unserem geplantem Museumstag auf einmal wir das Museum........Jaja die Inder haben schon Ihren Spass mit uns!!!





Mittwoch, 24. November 2010

Einmal Bikaner und zurueck!

Es waren eins zwei Maedels aus Deutschland, die sich nur schwer von ihrem zweiten Zuhause Pushkar trennen konnten.In den fruehen Morgenstunden brachen sie auf um sich innerhalb von 6 1/2 Stunden, im Extremwackeling Bus den Weg nach Bikaner zu bahnen.

Angekommen ging es in das kleine Phantasieland vom Vino Guest House, wo sich das Personal eher wenig ueber Gaeste freute...

Nach einer Nacht in der kleinen Huette beschlossen die beiden einen Tag lang sich mit dem Tuck Tuck Bikaners schoenste und interessanteste Ecken zu zeigen.
Ein Highlith war der Rattentempel!

Gewidmet ist dieser hinduistische Tempel Karni Mata, der Reininkarnation der Göttin Durga.
Es gab zwar zwei Eingaenge fuer Frauen und Maenner, doch am Ende quetschte man sich zusammen durch...
nasse veraengstigte Ratten hockten in den Ecken und sterben warscheinlich alle an einem Zuckerschock, dank den Millionen Suessigkeiten Huldigungen...



                                                                       die verruckten Inder!

Nachdem wir viele viele Kilometer durch die Wueste gefahren sind, beschlossen wir doch nicht mehr eine teure Camelsafarie zu machen, sondern sich mal eben spontan 18 Stunden in lockalen Bussen ala Holzklasse auf den Weg nach Udaipur zu machen.
Dort angekommen, schien die Sonne und ein kleines weiteres Paradies Indiens wollte entdeckt werden

drumming on the Pushkar Mella

leider fehlen uns noch Bilder, aber dieser Eintrag wird noch nachgereicht!

Samstag, 13. November 2010

Shanti Shanti


Heute berichten wir live von unseren Trommelerfahrungen in Pushkar.
Seit 4 Tagen gehen wir taeglich um 12 Uhr zu Natural, unserem Nagara Trommel Meister und Guru.

Er lehrt uns die Kunst des traditionell Indischen trommelns und vieles mehr.
unter anderem immer schoen Shanti Shanti... was hier sowieso das wichtigste ist!!!

Seit 6 Tagen sind wir nun schon in Pushkar und entdecken langsam die ganz eigene Art von Schoenheit dieser Stadt fuer uns.
Pushkar ist nicht nur ein Shopping Paradies fuer alle Hippies, sondern auch eine delikatesse Erfahrung wert!
Wir sind heute zusammen mit dem Sohn des Nagara Meisters ueber den morgen anfangenden Camelmarkt geschlendert und genossen einen Chai.


So schoen wie die Sonne scheint kann es auch einfach ganz ploetzlich anfangen zu regnen und die Strassen verwandeln sich in reissende Fluesse...

Tja das Leben in Indien ist einfach crazy!
Namste

Samstag, 6. November 2010

Rooftop-Fire auf dem Haus des Main Bazaar Eiermanns!

Gemuetlich schlemmten wir auf dem Dach unseres Hotels ein wurziges Curry und beobachteten die Dachterasse (wenn man das so nennen kann) des gegenueberliegenden Hauses. 
Die Familie des "MAin Bazaar Eiermanns" 
(der 24-Stunden seinen kleinen Stand vor dem Haus aufschlaegt und verschiedenste, koestliche Eiergerichte zaubert) war gerade damit beschaeftigt Diwali mit viel Feuerwerk und Lichtern auf Ihrem Rooftop/ Dachterasse einzuleuten. Nachdem sie ihre Feierlichkeiten weiter im Haus vortfuehrten endeckten wir das sich ein kleines Feuer in einer Ecke der Dachterasse entfacht hatte. Wir informierten unseren Kellner und fragten ob das normal sei und zu Diwali dazu gehoere. "No Madam, it's not normal!" Lachte er und alle rannten zur Bruestung um sich das Spektackel des ausbreitenden Feuers des Nachbarn anzusehen. "Don't be afraid! Everything is okay!" , war eine weitere Anwort.
 
Nachdem das Feuer mehr und mehr gefaehrlich zu werden drohte und keiner wirklich Reaktion zeigte, ging Julia runter zum Eiermann und informierte Ihn darueber das gerade sein Haus droht abzufackeln.
Mit Wasserkanistern bepackt ging es zum Dach hinauf um zu loeschen. Zu unser Verwunderung feierten sie Diwali weiter wie bisher als wer nichts gewesen =) Erneut wurden wieder viele weitere Lichter auf der Dachterasse angezuendet! Naja kann ja nichts passieren!!!
 !!!!Happy Diwali!!!!!


In dieser Nacht sollte uns das schlafen besonders schwer fallen, da das Boellern kein Ende finden wollte,
generell scheinen die Menschen in Delhi den Laerm zu lieben, sie hupen ohne Ende auch wenn die Strasse frei ist.
Heute haben wir es endlich geschafft einen Zug nach Ajmer zu buchen, nachdem wir feststelen mussten das am ersten Tag von Diwali den Laden ganz oder zeitweise schliesen.
Somit werden wir das Drecksloch und doch irgentwie sympatische Delhi morgen um 6 Uhr verlassen.

Delhi, chaos, Laut und Dreck!

3 Tage Delhi und die Entdeckungen nehmen kein Ende!
Delhi Kurzbeschreibung: dreckig laut chaotisch!!!
Als wir mit dem Taxi vom Flughafen losfuhren war aus dem Auto betrachtet alles noch relativ harmlos, wir vertrauten dem Taxifahrer unser Leben im extrem krassen und ohne Regeln existierenden Strassenverkehr Indiens an.
Er stoppte, aber nicht vor unserem Hotel, nach langem suchen und fragen bogen wir dann endlich auf den Main Basar in Paharganj ab. Eine kleine schmale dreckige "Strasse" ueberfuellt mit Menschen Haendlern, Kuehen, Hunden, Rikschas und eine Menge Dreck. Hotel Ajaap sollte unser zu Hause fuer die naechsten 3 Tage werden.

Wir lernten schnell, dass man keinem wirklich vertrauen kann, was nicht heissen soll dass es keine netten Menschen gibt. Aber wir lernten auch genauso schnell wie man handelt und was wieviel kostet.

Am 5 Nov startete Diwali, ein wichtiges hinduistisches Lichterfest, welches den Gott Rama mit Feuerwerk und Lichtern den Weg aus dem Exil zeigen soll.
Auf deutsch eine Mischung aus Weihnachten und Sylvester indem die Stadt noch lauter und dreckiger wird :0)